Wege aus der Armut vielseitig gestalten

Armut und menschliches Leid in Gambia sind allgegenwärtig: Mangelernährung, fehlende Bildungsmöglichkeiten, Umweltfaktoren und eine mangelnde medizinische Versorgung erschweren den Weg hinzu wirtschaftlicher und sozialer Stabilität im Land. Laut eines aktuellen Landerberichts der Weltbank (2022) zählt Gambia mit einer Armutsquote von 53,4 Prozent zu den am wenigsten entwickelten Ländern weltweit. Die Corona Pandemie in den Jahren 2020-2022 bewirke einen erheblichen Anstieg derer, die mit weniger als 2 US-Dollar pro Tag und Kopf leben.

Wir von Help the poor and the needy e.V. setzen seit über 25 Jahren dort an, wo die Not am größten ist. Verwitwete Frauen, Waisen und Familien in akuten Krisensituationen sind häufig aufgrund ihrer wirtschaftlichen Marginalisierung besonders schutz- und hilfebedürftig. Unserer Überzeugung nach erfordert effektive Hilfe zur Selbsthilfe stets individuelle Lösungen. Deshalb unterstützen wir alle Hilfesuchenden entsprechend ihrem individuellen Bedarf: Eine Zahn-OP, die Übernahme von Schul- und Studiengebühren, die Möglichkeit zur Gründung eines eigenen Start-ups oder ein monatlicher Sack Reis, den eine Familie zum Überleben braucht.

Auf diese Weise leisten wir einen wertvollen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität und der Schaffung langfristiger Perspektiven für benachteiligte Bevölkerungsgruppen in Gambia. Mit der Unterstützung unserer engagierten und tatkräftigen Spender möchten wir eine Grundlage dafür schaffen, den Kreislauf generationsübergreifender Armut zu durchbrechen.